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Bei der Preisverleihung in Karlsruhe von links nach rechts: Gudrun Heute-Bluhm, Präsidentin des europäischen eea-Trägervereins, Daniel Herold, Energieberater der Universitätsstadt Tübingen, und Thekla Walker, Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Bild: KEA-BW/Martin Stollberg

European Energy Award: Tübingen erhält Klimaschutzlabel in Gold

Für ihre nachhaltige  Energie- und Klimaschutzpolitik hat die Universitätsstadt Tübingen zum zweiten Mal in Folge den European Energy Award in Gold erhalten. Der städtische Energieberater Daniel Herold nahm die Auszeichnung in Karlsruhe aus den Händen der baden-württembergischen Umweltministerin Thekla Walker entgegen. 153 Städte und Gemeinden nehmen am European Energy Award teil, davon wurden neun mit dem European Energy Award in Gold ausgezeichnet.

Mit dem europäischen Klimaschutzlabel bewerten unabhängige internationale und nationale Auditoren die städtischen Anstrengungen zur Energieeinsparung und das Engagement für den Klimaschutz. Hervorgehoben wurden das besondere Engagement Tübingens im Bereich der effizienten Energienutzung, der Ausbau erneuerbarer Energien und herausragende Erfolge beim Energiesparen und dem Klimaschutz innerhalb des „Konzerns Stadt“ und der Stadtgesellschaft. Bereits 2014 hatte Tübingen erfolgreich an der Auditierung zum eea in Silber teilgenommen. Beim Re-Audit 2018 erreichte die Stadt mit 82 Prozent und 2022 mit 86 Prozent die Goldstufe.