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Schutzkittel aus Burladingen; Foto: Trigema

Schutzkittel von Trigema

100 Prozent Baumwolle, Strickbündchen für sicheren Halt und geeignet für den Kochwaschgang: Die Bezeichnung Kittel ist für das neueste Stück aus der Trigema-Kollektion keinesfalls abfällig gemeint. Der Hersteller von Sport- und Freizeitbekleidung aus dem Zollernalbkreis hat nach wiederverwendbaren Gesichtsmasken nun auch einen langarmigen Körperschutz aus Webware im Programm.

In der Corona-Krise beliefert Wolfgang Grupps Burladinger Unternehmen vorrangig Kunden aus den Bereichen Medizin und Pflege, wobei es wegen der hohen Nachfrage zu Lieferverzögerungen kommen könne. Trigema betont dabei ausdrücklich darauf hin, dass der Kittel weder zertifiziert noch medizinisch geprüft sei.

Was den möglichst sicheren Umgang mit den Risiken von Ansteckungen von Covid-19 angeht, weist das Unternehmen auf den feinen Unterschied zwischen  "Social Distancing" und "Physical Distancing" hin. Demnach sei in Krisenzeiten nicht soziale, sondern physische Distanz angebracht. Der Ratschlag: "Treffe Dich nicht mit Freunden und Familie, denn die Situation ist ernst und nicht zu unterschätzen. Halte Dich an die Empfehlung daheim zu bleiben, wann immer es geht. Halte Dich an das Kontaktverbot. Gehe nicht das Risiko ein, zur Ansteckungsgefahr für andere zu werden. Aber wir sagen deutlich: Telefoniere! Rufe Freunde und Familie an. Nutze Videoanrufe um euch gegenseitig zu sehen. Das Internet eröffnet viele Möglichkeiten in Kontakt zu treten. Rede mit Oma und Opa, schreibe einen Brief oder male ein Bild. Selbst wenn das Internet mal nicht funktionieren sollte oder Oma und Opa keinen Zugriff darauf haben, gibt es immer noch die gute alte Post. Sie ist für uns alle da – um soziale Kontakte aufrechtzuerhalten, sollten wir auch die altmodische Methode nutzen."

Cluster Textil Neckar-Alb