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Prototypen-Fertigung für den Mundschutz bei Mey; Foto: PR

Dessous-Hersteller Mey produziert Mundschutz

Die Prototypen sind genäht, in der kommenden Woche soll die Konfektion anlaufen: Die in Albstadt ansässige Mey GmbH & Co. KG stellt einen Teil ihrer Produktion auf Mund- und Nasenmasken um. Die Produkte sollen ausschließlich im Direktvertrieb an Kliniken und medizinische Betriebe gehen.

Nach Unternehmensangaben haben sich die Anfragen von medizinischen Einrichtungen in den letzten Tagen derart gehäuft, dass Mey einige Produktionskapazitäten von Premium-Unterwäsche und -Dessous auf die Herstellung funktioneller Gesichtsmasken zum Schutz für Mund und Nase umstellt.Wie Mey betont, handelt es sich bei den Masken um ein Hygieneprodukt, welches in der Kürze der Zeit weder medizinisch getestet noch zertifiziert werden konnte. Darauf weise das Unternehmen seine Abnehmer ausdrücklich hin, die Masken stehen ausschließlich institutionellen Einrichtungen, wie beispielsweise Krankenhäuser und Pflegedienste zur Verfügung. Ersatz für Masken nach FFP2- oder FFP3-Standard, die im direkten Kontakt mit COVID-19-Patienten benötigt werden, biete Mey nicht. Dennoch: „Wir hoffen mit dieser Maßnahme einen kleinen Beitrag im Kampf gegen das Coronavirus leisten zu können", sagt Matthias Mey, Managing Partner der Mey-Unternehmensgruppe.

Cluster Textil Neckar-Alb