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Der Prototyp des Schutzanzugs von Wurster war noch weiß. Foto: PR

Wurster schützt mit Polyethylen und Siegelband

Was macht ein Anbieter von Folienverpackungen gegen Covid-19? Das, was er kann - so die Antwort der Wurster Druck + Verpackungen GmbH. Das Metzinger Unternehmen hat nach der Formel  „Tüfteln + Folie + Veredlung = Schutzanzüge“ eine Hülle aus Polyethylen entworfen, die sich mit Klebeband abdichten lässt. 

Wie Wurster auf seiner Facebbook-Seite schreibt, habe das Team als Reaktionauf die Corona-Krise mit einer Klinik aus der Region einen Schutzanzug für Krankenhäuser, Ärzte und Pflegedienste entwickelt - da der Nachschub an Vliesanzügen nicht mehr im vollen Umfang gewährleistet sei. Der 125 Zentimeter lange Anzug besteht aus Korpus und zwei Ärmeln mit Ausstanzungen für Kopf und Arme. Klebeband zum versiegeln bedruckt Wurster auf Wunsch mit dem Kundenlogo. Die übliche Auflage beziffert Wurster zwischen 5.000 und 100.000 Sets die Übliche Auflagen ab 5.000 bis 100.000 Sets möglich.

Die sortenreine PE-Folie, aus der die transparenten Einweg-Anzüge bestehen, bezeichnet das Unternehmen als vollständig wiederverwertbar. In der Müllverbrennung entstünden lediglich Kohlendioxid und Wasser.

Covid-19: Schutzausrüstung und Biotechnologieunternehmen