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Zollern-Duckface: Preußen-König Friedrich II schrieb in einem Brief an Voltaire, dass es ihm bei seinen Portraits nie um den natürlichen Ausdruck gegangen sei; Bild Interduck / Bildquelle: Hohenzollerisches Landesmuseum

Hechingen: Duckomenta im Hohenzollerischen Landesmuseum

Die Sonderausstellung "Duckomenta“ im Hohenzollerischen Landesmuseum bietet einen
einzigartigen, humorvollen Blick auf Geschichte und Kunst. Zu sehen ist sie bis zum 30. November 2025.

Die Ausstellung entführt die Besucher in eine Parallelwelt, in der Enten die Menschheitsgeschichte maßgeblich geprägt haben. Rund 200 weltberühmte Kunstwerke hat das Berliner Künstlerkollektiv „Interduck“ mit der Entenfamilie von Walt Disney verknüpft. Die
Mona Lisa wird etwa in einer gefiederten Version gezeigt, und auch Edvard Munchs „Der Schrei“ erlangt mit Entengesicht eine neue, humorvolle Dimension. Diese Neuinterpretationen klassischer Kunstwerke regen zum Schmunzeln und Staunen an, werfen jedoch auch Fragen zur Bedeutung von Kunst und Kultur auf.

Den besonderen Reiz der Duckomenta liegt im Mix: Die Übergänge der Sonderausstellung zum Bestand sind fließend  und aufmerksamen Besuchern werden auch an unerwarteten Orten im Museum Exponate über den Weg watscheln.  Museumsleiter David Hendel hat außerdem unter den zahlreichen Enten-Exponaten schon mehr als ein Dutzend mit Bezug zu Hechingen ausgemacht.

Die Ausstellung wird bis zum 30. November gezeigt, Termine und alle Informationen zu Workshops, Führungen und Bewirtungen gibt es auf der Website des Hohenzollerischen Landesmuseums