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Drohnenflug über das Blumersberg-Areal; Bildquelle: Stadt Meßstetten

Meßstettens Blumersberg überzeugt die Spielraum-Jury

Die Stadt Meßstetten hat beim Deutschen Spielraum-Preis einen Sonderpreis erhalten. Die Fachjury würdigte die Gestaltung des Spiel- und Freizeitgeländes Blumersberg.

Beim Deutschen Spielraum-Preis ging es in diesem Jahr  um das Thema "Gemeinsam!“. Gesucht wurden Spielräume, die in Planung und Gestaltung schwerpunktmäßig dieses Motto realisiert haben: Das Thema sollte als Leitidee oder der räumlichen Gestaltung zu Grunde liegen und demnach beispielsweise auch Elemente der Topografie, Vegetation und Ausstattung umfassen.

Dabei wurde das Sport- und Freizeitgelände Blumersberg der Stadt Meßstetten mit einem Sonderpreis geehrt. In der Laudatio von Ulrike Haase-Mülleneisen, Landschaftsarchitektin und Sachverständige für Barrierefreiheit, hieß es: "Als großer Spielraum mit einer gut komponierten Infrastruktur und Raumgliederung überzeugte der Blumersberg die Jury."

"Bei den Sonderpreisen liegt die Betonung auf den speziellen Aspekten, die ungewöhnlich, spezifisch, innovativ für die gemeinsame Nutzung des jeweiligen Areals sind und die dennoch für viele andere Projekte Anregungspotenzial besitzen“, führte Rolf von der Horst, Herausgeber der Fachzeitschrift STADT und RAUM, der Ausloberin des Preises, in seiner Begrüßungsrede aus.

Die Auszeichnung nahmen Stadtbaumeister Claus Fecker als Vertreter der Stadt Meßstetten und Chefplaner Jörg Sigmund von der Freiraumplanung Sigmund Landschaftsarchitekten GmbH entgegen. In diesem Jahr hatten sich 31 Projekte beworben, von denen zehn ausgezeichnet wurden.

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