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In Stuttgart nahmen (v.l.) Bürgermeister Elmar Rebmann, Thomas Staiger, Andreas Zweifel und Tim Wilhelm die Auszeichnung aus den Händen von Staatssekretärin Katrin Schütz entgegen. Bildquelle:Stadt Bad Urach

Preisgekröntes Flächenrecycling in Bad Urach

Clever Grund und Boden nutzen und so Ressourcen schonen: In Bad Urach hat sich dieser Ansatz für den Pumpen-hersteller URACA ausgezahlt- und eine Auszeichnung mit dem „Flächenrecyclingpreis“  gab es auch noch.

Das Wirtschaftsministerium hatte den Wettbewerb gemeinsam mit Städte-, Gemeinde- und Landkreistag, Altlastenforum, Architektenkammer sowie der Sparkassenfinanzgruppe ausgelobt. Gesucht waren gute Beispiele für einen verantwortlichen Umgang mit der knappen Ressource Boden, bei denen auf ehemals bebauten Grundstücken neue Verdichtungen entstanden sind. Ein Sonderpreis ging dabei nach Bad Urach, wo das Areal der Firma URACA unter Einbeziehung des Hochwasserschutzes neu gegliedert wurde. Hier sei „ein mittelständisches Industrieunternehmen am eigenen Standort beispielhaft weiterentwickelt“ worden, sagte Katrin Schütz, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau. Ebenfalls vorbildlich ist für sie, wie „wirtschaftsstrukturelle, städtebauliche und ökologische Belange in Einklang gebracht wurden.“

Für den zum sechsten Mal vergebenen Sonderpreis gab es insgesamt 11 Bewerbungen. Entgegengenommen wurde die gemeinsame Auszeichnung von Thomas Staiger, Leiter des Gebäudemanagements der URACA, von Bad Urachs Bürgermeister Elmar Rebmann, dem Leiter der Bauverwaltung und Stadtplanung im Bad Uracher Rathaus, Tim Wilhelm sowie Andreas Zweifel vom ausführenden Architekturbüro Hank+Hirth in Eningen.

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