News - Detail

Signalwirkung: Beim Start für den Glasfaser-Einbau in die Hechinger Brunnenstraße griff Bürgermeister Philipp Hahn zur roten Schaufel, während Breitbandkoordinatorin Caren Wagner in der Warnweste absicherte. Busunternehmer Manfred Schürmann hielt das Baustellenschild mit der Aufschrift: "Die deutsche Bundesregierung und die Landesregierung Baden-Württemberg fördern den Ausbau schneller Internetverbindungen in der Stadt Hechingen." Bildquelle: Stadt Hechingen

Hechingen knüpft weiter am Glasfasernetz

Schnelles Internet per Glasfaser soll es in Hechingen demnächst für die Gewerbebetriebe an der Brunnenstraße und in den Stadtteilen Schlatt und Beuren geben. Bürgermeister Philipp Hahn griff beim offiziellen Baubeginn im heißen Juli symbolisch zur Schaufel, der Bautrupp arbeitet mit schwerem Gerät.

Gestartet wurden zwei Projekte: zum einen der Ausbau des Glasfasernetzes in der Brunnenstraße. Hier werden die Anschlüsse für die Gewerbebetriebe direkt an das Haus heranggeführt. Die Verlegung von Leerrohren und das Einblasen der Glasfaser schlägt mit 828.000 Euro zu Buche, das Land fördert die Maßnahme mit 312.000 Euro. Sehnlichst erwartet wird das schnelle Internet von den Gewerbebetrieben. So begrüßte die Geschäftleitung der anliegenden Hechinger Verkehrsbetriebsgesellschaft  Wiest und Schürmann die Straßenbauer  in der Brunnenstraße. 

Insgesamt 9.300 Meter Leerrohre braucht es, um die Hechinger Stadtteile Beuren und Schlatt per Backbone-Netz mit Glasfaser zu versorgen. Angeschlossen werden dort die Kabelverzweiger in den Ortschaften, von dort geht es bis zum Endverbraucher mit dem vorhandenen Kupferkabel weiter. Die Kosten liegen hier bei 1.36 Millionen Euro, das Land gibt aus seinem Fördertopf 688.000 Euro dazu. Bei beiden Projekten ist die ausführende Firma GHT sowohl für die Verlegung der Leerrohre als auch für das anschließende Einblasen der Glasfaser verantwortlich. Für den Betrieb des Glasfasernetzes ist die Firma Zollernalb-Data GmbH aus Balingen zuständig.