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Exzellenzcluster an der Uni Tübingen

Sechs Exzellenzcluster an der Uni Tübingen

Die Universität Tübingen erhält sechs Exzellenzcluster, die von Bund und Ländern im Rahmen der Exzellenzstrategie vom 1. Januar 2026 an sieben Jahre lang gefördert werden. Darunter sind  drei Cluster, die bereits etabliert sind und eine erneute Förderung erhalten.

Die Entscheidung gilt  auch als Auszeichnung für alle außeruniversitären Partnerinnen und Partner. Dazu zählen für den Cluster GreenRobust die Universitäten Hohenheim und Heidelberg sowie das Max-Planck-Institut für Biologie Tübingen; ferner die Universität Hohenheim als Kooperationspartner für den Cluster TERRA sowie die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung Frankfurt/M; beim bestehenden Cluster CMFI das Max-Planck-Institut für Biologie Tübingen; im Fall von HUMAN ORIGINS das Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie, Leipzig, und die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, Frankfurt; für den Cluster iFIT das Deutsche Krebsforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft (DKFZ), das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg (NCT), das Deutsche Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), das Dr. Margarete Fischer-Bosch Institut für Klinische Pharmakologie (IKP), Stuttgart und das NMI Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut an der Universität Tübingen; im Fall des Clusters Maschinelles Lernen zählen das Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, das Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik, das ELLIS Institut Tübingen, das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) und das African Institute for Mathematical Sciences (AIMS) Kigali, Rwanda. 

Die Universität Tübingen war in der Förderlinie „Exzellenzcluster“ nach einer sehr erfolgreichen ersten Auswahlrunde im Februar 2024 aufgerufen, Vollanträge für sechs neue Exzellenzcluster zu stellen, hinzu kamen die Fortsetzungsanträge der drei bestehenden Cluster, welche die erste Auswahlrunde überspringen konnten. Tübingen war also mit insgesamt neun Forschungsvorhaben angetreten. Universitäten, die künftig mindestens über zwei Exzellenzcluster verfügen, können in einem weiteren Schritt den Titel „Exzellenzuniversität“ innerhalb der gleichnamigen Förderlinie der Exzellenzstrategie beantragen.

Ungeachtet des erzielten Erfolgs konzentriert sich die Universitätsleitung mit allen Mitarbeitenden nun auf diese nächste Etappe im Wettbewerb der Exzellenzstrategie von Bund und Länder: Am Bericht für die Evaluation der Exzellenzuniversität wird zügig weitergearbeitet, damit dieser fristgerecht bis spätestens 1. August 2025 eingereicht wird. „Der Erfolg der thematisch an den Forschungsschwerpunkten der Universität ausgerichteten Cluster ist für uns ein Auftrag, auch andere Bereiche der Universität weiterzuentwickeln. Wir wollen mit unserem Konzept gleichermaßen Forschung, Lehre und Innovation universitätsweit fördern“, sagt Rektorin Karla Pollmann. „Die Forschung steht zwar im Zentrum der Exzellenzstrategie, doch die Universität setzt sich auch künftig das Ziel, Studium, Lehre und Wissenstransfer auf höchstem Niveau weiterzuentwickeln.“ Die Entscheidung darüber, ob Tübingen weiterhin seinen Status als Exzellenzuniversität von 2027 an weiterführen darf, trifft eine Kommission im März 2026.

Details zu den Clusters auf der Website der Uni Tübingen

Cluster Medizintechnik Neckar-Alb

Cluster Biotechnologie Neckar-Alb

Cluster Green Tech Neckar-Alb