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Die Hobbygärtner Chris Kühn MdB (l.) und Oberbürgermeister Stephan Neher (r.) bereiten mit professioneller Unterstützung den Marktplatz für die Kommission vor.

Erster Bürgermeister Thomas Weigel lässt bei der Fasnet Blumen sprechen. Fotos: Stadtverwaltung Rottenburg am Neckar / Steffen Schlüter

Rottenburg blüht was

Die Domstadt am Neckar bewirbt sich um die Ausrichtung einer Landesgartenschau zwischen 2026 und 2030. Demnächst kommt die Fachkommission zu Besuch, die über die Chancen entscheidet.

Sieben Mitbewerber sind im Rennen, bis die Landesregierung im Sommer die endgültige Entscheidung fällt. Bis dahin gilt es für Rottenburg, weiter auf den bisherigen vielfältigen und bunten Aktivitäten aus der Bevölkerung aufzubauen. Dazu zählen das Bürgerprojekt "Lebensraum Weggental" rund um das Naturschutzgebiet Trichter-Ehehalde, das farbenprächtige Frühlingsfest und der Jahresempfang mit  Dagmar Voß, Geschäftsführerin der Bayerischen Landesgartenschau GmbH.  Voß bestärkte  mit ihrem Vortrag  „Landesgartenschau – Ein Sommer für immer“  den Rückhalt in der Bürgerschaft für die Gartenschau. Öffentlichkeit bekam das städtebauliche Projekt indes zuvor bei der Fasnet - wie es sich für Rottenburg gehört: Die Rathausspitze um Oberbürgermeister Stephan Neher brachte im  Stadtgärtner-Häs statt Gutsle reichlich Primeln unters närrische Volk.

Das Gartenschau-Konzept unter dem Titel "Ich glaube , hier blüht uns was!" sieht eine Achse quer zum Neckar vor, vom Weggental, über die Altstadt bis hin zum Schadenweiler, Sitz der Hochschule für Forstwirtschaft. Die Themen „Forst“ und „Glaube“ spielen dabei eine wesentliche Rolle – im dreifarbigen Logo gut zu erkennen: gelbes Quadrat für die Beteiligung der Diözese, roter Punkt für die Stadt Rottenburg und grünes Dreieck für die Beteiligung der Forsthochschule. 2028 wäre aus Sicht der ein gutes Jahr, um zusammen mit einer Landesgartenschau das bis dahin 200jährige Bestehen der Diözese Rottenburg-Stuttgart zu feiern. Rottenburg ist aber grundsätzlich auch offen für ein anderes Jahr, also 2026 oder 2030.

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