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Die besten Feinde kneten sich für größere Aufgaben warm: Winfried Wagner (l.) in der Rolle des knitzen Traditionsbäckers Walter Laible, Simon Licht als smarter Backwarenproduzent Manfred Frisch. Bildquelle: Schwabenlandfilm GmbH

Laible und Frisch kommen ins Kino

Derzeit laufen die Dreharbeiten für "Laible und Frisch - Do goht dr Doig". Die meisten Drehorte liegen wie  in der Fernsehserie in der Region Neckar-Alb. Nachdem das amüsante Duell zwischen schwäbischem Traditions- und norddeutschem Großbäcker entschieden scheint, treten in Schafferdingen neue Akteure auf den Plan. 

Drehbuchautor Sebastian Feld hat zusammen mit Filmproduzent Frieder Scheiffele (Schwabenlandfilm GmbH) sowie Regisseur Michael Rösel eine brandneue Geschichte erschaffen, die auch dann funktioniert, wenn man die anderen „Laible und Frisch“-Projekte nicht kennt. Bislang liefen zwei Staffeln der Reihe mit beachtlichen Quoten gerade in der jungen Zielgruppe  im SWR-Fernsehen. Zudem zeigte die Stuttgarter Komödie im Markwart die beiden Theaterstücke "Bühnenreif" und "Gut geklaut ist halb gebacken" gut 40.000 Zuschauern.

Die Kosten des Projekts beziffert Schwabenlandfilm auf  1,4 Millionen Euro. Rund 1,1 Millionen Euro werden dabei in Baden-Württemberg ausgegeben. Das Budget wird über den SWR und DFFF (Deutscher Filmförderfonds) sowie einem bedingt rückzahlbaren Darlehen der MFG Filmförderung Baden-Württemberg finanziert. Dazu kommen zahlreiche Unterstützer wie Kommunen, Tourismusverbände, Unternehmen und Privatpersonen. Über eine Crowdfunding-Kampagne haben insgesamt 537 Unterstützer das Projekt mitfinanziert.

„Die Unterstützung – nicht nur aus Deutschland – ist ein Traum und lässt unseren Traum von einem Kinofilm mit „Laible und Frisch“ wahr werden“, so Filmproduzent Frieder Scheiffele. Alleine 300 Komparsen hätten sich beworben, um Schafferdingen wieder lebendig zu machen. Dazu kommen laut Scheiffele auch viele Hauseigentümer, die ihre Räumlichkeiten für das Filmprojekt als Drehmotive zur Verfügung stellen. So etwa die Volksbank Ermstal-Alb, die Stadthalle Reutlingen, die Spielbank Stuttgart, die Großbäckerei K&U, die Stadtverwaltung Bad Urach, das Restaurant Rößle in Dettingen an der Erms oder das Achalm Hotel in Reutlingen. Ebenso hat das Filmteam viele Originalrequisiten von der Metzinger Familie Gekeler erhalten, die diese eingelagert und jetzt wieder zur Verfügung gestellt hat. Der Kinostart ist für Ende 2017 geplant.

Mehr zum Film gibt es bei der <link http: schwabenlandfilm.de spielfilm _blank external-link-new-window schwabenlandfilm>Schwabenlandfilm GmbH.

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