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Der Alpenbock-Bus zeigt Reutlingen als Teil des Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Bildquelle: Stadt Reutlingen

Der Alpenbock nimmt den Bus

Selten, aber kaum zu übersehen: Im Reutlinger Stadtverkehr fährt ein neuer Bus im markanten Design. Der Alpenbock-Bus soll die Bürger darauf aufmerksam machen, dass das Biosphärengebiet direkt vor der Haustüre liegt.

Neben Wien ist Reutlingen die einzige europäische Großstadt in einem UNESCO-Biosphärenreservat. „Mit dem Einstieg in den Bus taucht man ins Biosphärengebiet ein“, erklärte Bürgermeisterin Ulrike Hotz bei der Jungfernfahrt. Als einer von elf neuen Euro-VI-Stadtbussen verkehrt der „Alpenbock-Bus“ nun für ein Jahr im rollierenden System im RSV Einsatzgebiet. Für die Außenwerbung des Gelenkbusses wurde ein Motiv mit dem blau-schwarzen Alpenbock gewählt. Er ist stark gefährdet und kaum noch anzutreffen. Daher wurde er nicht nur wegen seiner Schönheit, sondern auch wegen seiner Seltenheit als „Gesicht“ der Werbekampagne gewählt. Doch nicht nur von außen, sondern auch von innen wurde der Bus gestaltet. Insgesamt zwölf Fotografien seltener Tiere und Pflanzen aus dem Biosphärengebiet sind samt Begleittext an der Decke zu finden. Die Fotos dafür wurden von dem renommierten Naturfotografen Dietmar Nill zur Verfügung gestellt.

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Die Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft ist Mitglied im <link https: www.reutlingen.ihk.de header region-neckar-alb standortmarketing foerderkreis-standortmarketing _blank external-link-new-window förderkreis>Förderkreis Standortmarketing.