Wiederaufstieg - um das Wort will sich bei den Balinger Handballern erst gar niemand herumdrücken, wenn es um die Ziele für die am Samstag beginnende Saison in der zweiten Bundesliga geht. Elf Jahre hat sich der HBW in der ersten Liga mit den Größen des Welthandballs gemessen, da will das Team von Rúnar Sigtryggsson wieder hin.
Auch wenn der isländische Trainer vor der hohen Leistungsdichte warnt und am kommenden Samstag (Anwurf: 26. August, 19 Uhr, SparkassenArena Balingen) der Start-Gegner TUSEM Essen immer noch ein wenig nach vergangenen Meisterschaften und Europapokalsiegen klingt, gehören die Balinger in dieser Saison nicht mehr zu den Kleinen sondern zu den Gejagten. Das wird schon beim zweiten Heimspiel am 9. September deutlich, wenn die "Gallier von der Alb" die frisch selbsternannten "Rhein-Wikinger" aus Düsseldorf und Neuss empfangen. Weniger Kampfkraft verlangt der dritte Heimspielgegner Elbflorenz Dresden (17. September) dem HBW aber auch nicht ab.
Derbys hält auch die zweite Liga für den HBW bereit: In der Hinrunde kommen Konstanz (4. November) und Bietigheim (22. Dezember) nach Balingen.
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