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transferplattform BW Industrie 4.0

ESB: Mehr Kompetenz für Künstliche Intelligenz

Seit 2017 fördert das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg die Transferplattform BW Industrie 4.0 (TPBW), eine Kooperationder Hochschulen Reutlingen, Esslingen und Aalen sowie der Steinbeis-Stiftung. Die Förderung des Ministeriums wird nun bis Ende 2021 verlängert, damit kleine und mittelständische Unternehmen den Anschluss an neue Technologien nicht verlieren.

Die zweite Förderphase sieht eine Unterstützung der TPBW von insgesamt 2 Millionen Euro bis Ende nächsten Jahres vor. Die Plattform ist an der ESB Business School in Reutlingen verankert. Sie soll kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in Baden-Württemberg dabei unterstützen, sich in einer schnelllebigen und immer stärker digitalisierten Wirtschaftswelt zu behaupten.

Der Anschluss an neue Technologien ist gerade für kleinere Unternehmen essentiell, damit sie sich wirtschaftlich gegenüber größeren Wettbewerbern positionieren können. Dieses Schritthalten mit Digitalisierung und Innovation ist kleinen und mittleren Unternehmen ohne Unterstützung oft nicht möglich. Die TPBW zeigt ihnen Wege auf, wie sie neueste Technologien effektiv anwenden und den größtmöglichen Nutzen daraus ziehen können.

Die Transferplattform wendet sich in Zukunft noch stärker dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) zu. Gerade im Umfeld von Industrie 4.0 und der Fabrik der Zukunft gewinnt dieser Bereich immer stärker an Bedeutung. Die TPBW möchte KMU daher an Themen wie Predictive Maintenance, Digitaler Zwilling oder intelligente Assistenzsysteme heranführen.

Projektleiter Prof. Dr. Daniel Palm von der ESB Business School sieht viel Potenzial in der Fortsetzung: „Kleine und mittelständische Unternehmen nehmen das Angebot der Transferplattform gut an. Vielen ist der Handlungsbedarf bei der Digitalen Transformation bewusst, ebenso die Tatsache, dass Aktivitäten in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Industrie 4.0 notwendig sind, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Wir sind sicher, dass wir im Rahmen der TPBW auch in den kommenden Jahren viel bewegen können.“