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Rottenburgs OB Stephan Neher und die städtische Umweltbeauftragte Hannah Wagner waren beim High-Level Political Forum on Sustainable Development der UN in New York; Bildquelle: Stadt Rottenburg

Rottenburgs OB vertritt deutsche Kommunen bei den Vereinten Nationen

In den ganz großen Apfel biss Rottenburgs Oberbürgermeister Stephan Neher beim High-Level Political Forum on Sustainable Development (HLPF) bei den Vereinten Nationen. Knapp eine Woche lang sprach Neher in New York für deutsche Stäte und Gemeinden.

Neher und die städtischen Umweltbeauftragte Hannah Wagner waren Teil der diesjährigen deutschen Delegation. Die Reise hatte zwei Hauptziele. Einerseits ging es darum, Rottenburgs Fachwissen und die Erfahrungen im Rahmen der globalen Agenda 2030 aus lokaler Sicht in verschiedene Veranstaltungen einzubringen. Bürgermeister Stephan Neher nutzte die Gelegenheit, bei zwei Veranstaltungen, der OECD und der CEMR/Plattforma, Reden zu halten und Inputs zu geben. Andererseits dient das HLPF als Plattform für den Austausch und die Vernetzung aller beteiligten Akteure.

Zwei Drittel  der Ziele der Agenda 2030 können nur durch Maßnahmen und Aktivitäten der lokalen Regierungen und Kommunen erreicht werden können. Rottenburg am Neckar war bereits im Jahr 2016 eine der ersten deutschen Kommunen, die die Musterresolution "2030-Agenda für Nachhaltige Entwicklung: Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten“ des Deutschen Städtetags und der Deutschen Sektion des Rats der Gemeinden und Regionen Europas unterzeichneten. Damit bekannte sich die Stadt zur Umsetzung von Maßnahmen zur Erreichung der 17 Ziele der Agenda 2030. Gleichzeitig forderte Rottenburg die Vereinten Nationen, den Bund und die Länder dazu auf, den Kommunen weltweit mehr Einnahme- und Haushaltshoheit zu geben und sie bei der Entwicklung von Strategien zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele auf Augenhöhe einzubeziehen.

Umwelt- und Klimaschutz in Rottenburg