Automotive

Mobilität als Kernkompetenz

Die Region Neckar-Alb liegt mitten im „Autoland"  Baden-Württemberg. Rund 200 Unternehmen und 26.000 Beschäftigte arbeiten in Neckar-Alb entlang der automobilen Wertschöpfungskette. Kaum eine Region Europas hat so viele Ingenieure und Techniker vorzuweisen wie Baden-Württemberg. Davon profitieren die hier verwurzelten Branchen Automotive und Automatisierung in besonderem Maße. Die Region Neckar-Alb beherbergte einst prominente Automobiltüftler. Vor allem Gottlieb Daimler prägte die Region. Als Konstrukteur arbeitete der junge Ingenieur in den Reutlinger Bruderhaus Werkstätten. Während seiner Zeit in Neckar-Alb lernte Daimler seinen späteren Partner Wilhelm Maybach kennen.

200

Automobil- und Zuliefererunternehmen

26.000

Mitarbeiter in der Automobilbranche

Unternehmen & Investoren

Der globale Wettbewerb in der Automobilbranche, die immer kürzer werdenden Produktzyklen und die Entwicklung neuer Technologien stellen die Automotive-Branche von heute vor große Herausforderungen. Die Region Neckar-Alb hat sich diesen Herausforderungen gestellt und liefert Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Investoren aus dem Bereich Automotive ein ideales Betätigungsumfeld.

Kooperationen durch Cluster und Netzwerke

In Neckar-Alb stärken Kooperationen im Automotive-Cluster die Wettbewerbsfähigkeit. Die Unternehmen im Bereich Fahrzeugbau und Automobilzulieferer spornen sich dabei gegenseitig an. Der Automobil-Standort Neckar-Alb profitiert darüber hinaus durch die enge Zusammenarbeit mit weiteren lokalen Clustern, in erster Linie den technischen Textilien und dem Maschinenbau.

Die Branche schaut zudem über den Tellerrand hinaus: Acht regionale Automotive-Netzwerke haben sich zum baden-württembergischen Netzwerk „automotive bw“ zusammengeschlossen. Darunter findet sich auch die Region Neckar-Alb mit ihrem IHK-Netzwerk Automotive. Unter der gemeinsamen Dachorganisation sollen sich die Automobil-Zulieferer und Automotive-Unternehmer auch auf Landesebene besser kennen lernen und verstärkt kooperieren.

Hochqualifizierte Arbeitskräfte

Automobil-Zulieferer wie Bosch, ElringKlinger, Automotive Lighting, Eissmann Automotive, Zeltwanger oder Schiller Automation finden in der Region Neckar-Alb um Reutlingen, Tübingen und die Zollernalb hoch qualifizierte Fachkräfte und ein fruchtbares Innovationsumfeld dank Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Die unmittelbare Nähe der Autokonzerne Daimler, Porsche und Audi macht die „Tüftler-Region“ Neckar-Alb zu einem rundum attraktiven Hightech-Standort.

 

Nachwuchs für die Automotive Branche

In der Region Neckar-Alb ist auch für den Nachwuchs in der Branche gesorgt: Neben der betrieblichen Ausbildung spielen die Hochschule Reutlingen und die 
Hochschule Albstadt-Sigmaringen eine enorme Rolle. Sie bieten die Studiengänge Maschinenbau, Mechatronik, Transportation Interior Design sowie Systems Engineering an. Zudem profitiert die Region Neckar-Alb von der Nähe zur Universität Stuttgart mit ihren Studiengängen Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik.