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Landrat Günther-Martin Pauli und Catharina Pawlowskij, Dezernentin für Verkehr und Kreisimmobilien, flankert von zwei Mitarbeitern der Firma Intermetric; Bildquelle: Zollernalbkreis

Landrat Günther-Martin Pauli und Catharina Pawlowskij, Dezernentin für Verkehr und Kreisimmobilien, flankert von zwei Mitarbeitern der Firma Intermetric; Bildquelle: Zollernalbkreis

Zollernalbkreis nimmt Maß für die Regional-Stadtbahn

Die Warnwesten zwischen Tübingen und Albstadt kündigen einen weiteren Schritt zur Elektrifizierung der Zollern-Alb-Bahn an. Mit einer Neuvermessung der Bahnstrecke ensteht die Datengrundlage, auf der die Planungen für das Netz der künftigen Regional-Stadtbahn Neckar-Alb basieren. Den Auftrag für die Vorplanungen will das Landratsamt noch in diesem Sommer erteilen.

Die Arbeiten entlang der Strecke umfassen im Wesentlichen: eine Gleisvermessung im Ist-Zustand, die Vermessung von Bahnübergängen und Bauwerken sowie die Erstellung von Querprofilen, die zur Ermittlung und Darstellung von Abstandsmaßen zu Gebäuden und den geplanten Hochspannungsmasten dienen.

"Mit den Vermessungsarbeiten am Gleis für die Zollern-Alb-Bahn hält das solidarische, partnerschaftliche Jahrhundertprojekt Regional-Stadtbahn Neckar-Alb im Zollernalbkreis sichtbar Einzug", betont Landrat Günther-Martin Pauli.

Die Vermessung vor Ort wird ungefähr ein halbes Jahr in Anspruch nehmen, die gesamte Ausarbeitung der Daten wird voraussichtlich nach einem Jahr abgeschlossen sein.