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Profess Bernd Pichler, Dekan der Medizinischen Fakultät; Foto: Universitätsklinikum Tübingen

Bernd Pichler neuer Dekan der Medizinischen Fakultät

Er sei ein „exzellenter Forscher mit hervorragenden internationalen Kontakten“, beschreibt der Tübinger Uni-Rektor Bernd Engler den neuen Dekan der Medizinischen Fakultät. Professor Bernd Pichler, Direktor der Abteilung für Präklinische Bildgebung und Radiopharmazie am Universitätsklinikum, folgt auf Ingo Authenrieth, der an die Spitze der Uniklinik Heidelberg gewechselt ist.  

Der 50-Jährige habe ganz entscheidenden Anteil daran gehabt, dass Tübingen heute als einer der weltweit führenden Standorte in der präklinischen und translationalen Bildgebung wahrgenommen werde, sagt Engler über den 50-jährigen Mediziner. Der neu gewählte Dekan kündigte an, in den kommenden Jahren die bestehenden Forschungsschwerpunkte der Medizinischen Fakultät weiterentwickeln zu wollen. Wichtig sei ihm zudem eine gezielte Förderung von translationaler und klinischer Forschung, von Nachwuchskräften in der Wissenschaft, die Stärkung der exzellenten Lehre und die vermehrte Rekrutierung von leistungsstarken Forscherinnen und Forschern aus dem Ausland, sagte Pichler. Der neue Dekan bekannte sich ausdrücklich zu einer teamorientierten Führung: „Es geht nicht um einzelne Personen, sondern um die Zukunft der Fakultät und ihrer internationalen Strahlkraft in Forschung und Lehre.“ Jede Studentin und jeder Student, jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter müsse stolz sein können, an der Medizinischen Fakultät Tübingen zu studieren, zu promovieren, zu forschen und zu arbeiten.

Mit Blick auf die künftige enge Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum – der Dekan der Medizinischen Fakultät ist auch Teil des Klinikumsvorstandes – ist Professor Michael Bamberg zuversichtlich: „Bernd Pichler ist mit seinem Institut bereits heute eng mit unseren Klinik-Direktoren verbunden“, betonte der Leitende Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Tübingen. Die Etablierung neuer Zentren für Gesundheitsforschung seien Ausdruck der Leistungsfähigkeit von Forschung und Krankenversorgung am Tübinger Standort.

Cluster Medizintechnik und Biotechnologie Neckar-Alb